Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 42/2019 vom 07. November 2019
5. Eine Frage an ...
5. Gisela Klinkenberg
Gisela Klinkenberg, für das neue personalisierte Globi-Buch haben Sie mit dem Zürcher Verlag Librio zusammengespannt, der auf solche Art Bücher spezialisiert ist. Welche technischen und inhaltlichen Hürden gab es zu bewältigen?
Diese Kooperation war tatsächlich ausserordentlich und wir mussten im Vorfeld einiges geregelt bekommen. Für Librio war es neu mit einer markengeschützten Figur zu arbeiten, für uns war Librios Konzept und Verkaufskonstrukt komplett neu. Es gab einige Voraussetzungen, die es zwingend braucht bei personalisierten Büchern. Die Geschichte muss speziell konzipiert sein, in verschiedenen Sprachen, Kulturen funktionieren und auf verschiedenste Kinder umgesetzt werden können. Bei der Textform sind wir u.a. von den Versen weggegangen, weil diese sehr anspruchsvoll sind in der Übersetzung. Im Moment werden die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch angeboten. Ein Buch ging bereits nach Australien, eines nach Grossbritannien; ich bin sehr gespannt wie sich das entwickelt. Das Cover wiederum musste absolut zu Globi passen und das Kind mit Namen und Bild gut integrierbar sein. Alles in allem haben wir rund anderthalb Jahre an Vertrag und Buch gearbeitet. Für mich war es sehr schön, mit Ed Russel und Tim Hess, den beiden Geschäftsführern von Librio, zwei sehr engagierte, begeisterte, überzeugte und fröhlich-mutige Geschäftspartner zu haben.
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Gisela Klinkenberg
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