Schweizer Buchhandels- und
Verlags-Verband SBVV

Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 4/2023 vom 26. Januar 2023

11. Diverse Meldungen
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Gerstenberg startet den Podcast «Birgit packt aus – Backlistperlen für Ihre Kinderbuchabteilung». Der Verlag will damit eine Backlist-Offensive starten. Die ehemalige Buchhändlerin Birgit Schollmeyer widmet sich in den monatlich erscheinenden Folgen, die maximal 15 Minuten dauern, je einem Verkaufsanlass aus dem Buchhandelsalltag. Neben Büchern aus dem Gerstenberg-Programm werden auch Backlisttitel anderer Verlage eingestreut.

Zehn Jahre nach Gründung der Naturkunden startet Judith Schalansky bei Matthes & Seitz Berlin eine neue Buchreihe: In der Bibliothek Wildes Wissen soll einmal jährlich ein Werk «unbändiger Welterforschung» erscheinen: «verschüttete Schriften und verwegene Visionen, die das Grenzland zwischen Fakten und Fiktionen erkunden», schreibt der Verlag.

Ausschreibung: Bis zum 28. Februar können Verlage Vorschläge zum Paul-Celan-Preis für herausragende Literaturübersetzungen ins Deutsche einreichen.

Ausschreibung: Das Philosophicum Lech schreibt den mit 25’000 Euro dotierten Tractatus-Preis für philosophische Essayistik aus.

Im Literarischen Quartett auf ZDF werden morgen um 23.35 Uhr folgende Bücher besprochen: «Liebes Arschloch» von Virginie Despentes, Kiepenheuer & Witsch; «Die Erinnerung nicht vergessen» von Ljudmila Ulitzkaja, Hanser; «The Shards» von Bret Easton Ellis, Kiepenheuer & Witsch; «Hunger» von Knut Hamsun, Manesse.

Bei Ullstein übernimmt Tabea Horst die Leitung des belletristischen Programms im Ullstein Hardcover. Sie arbeitet seit ihrem Volontariat 2018 bei Ullstein und folgt in ihrer neuen Position auf Katrin Fieber, die künftig als Senior-Lektorin arbeitet.

Prinz Harrys «Reserve», Penguin, geht in Deutschland weiterhin durch die Decke. Laut Media Control wurden vom 10. bis 15. Januar rund 84’000 Exemplare verkauft – hinzu kamen noch einmal über 11’000 Exemplare der englischsprachigen Ausgabe «Spare», die in Deutschland über den Ladentisch gingen.

Oscar-Nominierungen erhielten folgende Filme, die auf einer Romanvorlage basieren: Die deutsche Neuverfilmung von Erich Maria Remarques «Im Westen nichts Neues», Rowohlt, erhielt neun Nominierungen, darunter «Bester Film». Ebenfalls als bester Film nominiert wurde «Women Talking», er basiert auf dem Roman «Die Aussprache» von Miriam Toews, Hoffman und Campe. Ana de Armas wurde als beste weibliche Hauptdarstellerin nominiert in der Neuverfilmung von Joyce Carol Oates «Blond», Ecco. «The Quiet Girl», nominiert als bester internationaler Film, basiert auf Claire Keegans Kurzgeschichte «Das dritte Licht», Steidl.

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