Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 28/2021 vom 15. Juli 2021
11. Alemannischer Literaturpreis
11. Christoph Keller gewinnt
Der Schweizer Schriftsteller Christoph Keller erhielt letztes Wochenende in Waldshut-Tiengen den Alemannischen Literaturpreis für seinen 2019 erschienenen Roman «Der Boden unter den Füssen» (Limmat). Darin geht es um einen Bauingenieur, dessen Brücke kurz nach der Fertigstellung einstürzt – was neun Menschen das Leben kostet. Der Protagonist begibt sich in Quarantäne und fordert, dass die Menschen nicht mehr reisen sollen und das kapitalistische Wachstum beendet wird. Der 58-jährige Autor hat diesen Roman geschrieben, bevor die Covid-19-Pandemie fast die ganze Welt in den Lockdown brachte.
Die mit 10’000 Euro dotierte Auszeichnung wird alle drei Jahre an Künstlerinnen und Künstler aus dem alemannischen Sprachraum verliehen, der von Vorarlberg über die Deutschschweiz, den Südwesten und bis ins Elsass reicht.
Weitere Themen:
1. Abschlussfeiern
1. Neue Buchhändlerinnen und Buchhändler starten ins Berufsleben
2. Lehrmittelverlag Zürich
2. Beat Schaller geht per sofort
3. Unabhängige Verlage
3. Schweizer auf der Hotlist
4. Literatur
4. Weitere Sendungen vor dem Aus
5. Orell Füssli
5. Neue Buchhandlung am Bahnhof St. Gallen
6. Personalia
6. Haupt: Medienstelle neu besetzt
7. Umzug
7. Buchparadies zügelt in die Mall of Switzerland
8. Buch-Umsätze
8. Deutschland: Online-Erlöse dämpfen die Rückgänge
9. Literaturhaus Zürich
9. Anerkennungsbeitrag für die Leiterin
10. Kochbuch-Wettbewerb
10. Medaillen-Regen für AT
12. LiteraTour Nord
12. Iris Wolff und Ulrike Draesner gewinnen
13. Reinhard-Priessnitz-Preis
13. Simone Hirth gewinnt
14. Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
14. Bernd Schuh und Monika Niehaus gewinnen
15. Rheingau Literatur-Preis
15. 111 Flaschen Riesling für Judith Hermann