Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 7/2023 vom 16. Februar 2023
12. Diverse Meldungen
12.
Der französische Buchmarkt wies 2021 ein historisches Plus von 20 Prozent aus. Das Niveau konnte auch 2022 weitgehend gehalten werden: Das französische Branchenmagazin «Livres Hebdo» berichtet von einem Umsatzrückgang von nur zwei Prozent gegenüber Vorjahr. Damit liegt der Markt aktuell 5,4 Prozent über dem Vor-Corona-Jahr 2019.
Thomas Rathnow, CEO der Penguin-Random-House-Verlagsgruppe, nimmt aus privaten Gründen eine Auszeit. Das meldete das Börsenblatt.
In den Niederlanden ist es im Rahmen der alljährlichen «Kinderbuchwochen» zur Diskreditierung aus rechten Kreisen und Morddrohungen auf Social Media gegen den Autor Pim Lammers gekommen, der zur LGBTQ+-Community gehört und ein Gedicht zu den «Kinderbuchwochen» besteuern sollte. Der Autor zog sich inzwischen aus Selbstschutz zurück. (Börsenblatt, 14. Februar)
Das vergangene Jahr sei das beste für Barnes & Noble gewesen, seit er das Unternehmen Ende 2019 übernommen habe, sagt CEO James Daunt im Interview mit Publishers Weekly.
Der zu fünf Jahren Haft verurteilte iranische Schriftsteller, Übersetzer und Sekretär der Iranian Writers Association, Arash Ganji, ist wieder in Freiheit. Das teilte das deutsche PEN-Zentrum mit.
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