Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 24/2023 vom 15. Juni 2023
7. ch-intercultur
7. Kulturkritik in der Kulturbotschaft verankern
Der Verein ch-intercultur setzt sich ein für eine Anerkennung der kulturpolitischen Bedeutung von Kulturberichterstattung und Kulturkritik in der Kulturbotschaft 2025, über die der Bundesrat soeben das Vernehmlassungsverfahren eröffnete. Dazu veröffentlichte ch-intercultur ein Manifest: «Der Kulturjournalismus gehört in die Kulturbotschaft 2025». Es wurde bereits von über 1000 Personen unterzeichnet, darunter Verlegerin Ursi Anna Aeschbacher, Buchhändlerin Sandra Bellini, Kulturjournalist Stefan Zweifel, Autorin Dana Grigorcea sowie Albertine und Germano Zullo.
ch-intercultur ist ein Verein für Kulturkritik und für Information über kulturelles Schaffen und Leben in der Schweiz. Er wurde 2017 gegründet. Sein Credo lautet «Kulturschaffen braucht Resonanz». Im Wandel der Kommunikationsgewohnheiten und der Medienlandschaft sollen neue Räume der Resonanz geschaffen werden. Das Projekt betreut Beat Mazenauer. Präsident des Vereins ist Ulrich Gut. Im 11-köpfigen Vorstand engagieren sich unter anderm Autor Guy Krneta, Professorin Christine Lötscher und Nationalrätin Min Li Marti.
Weitere Themen:
1. 175. Generalversammlung
1. Manuel Schär ist neuer Präsident
2. Verlag und Buchhandlung des Jahres
2. Dörlemann und Libraria Poesia Clozza machten das Rennen
3. Bundesrat
3. Diskussion über die Kulturförderung ab 2025 lanciert
4. BeToGather in Fribourg
4. Kulturbotschaft und andere Themen
5. Eine Frage an
5. Nicola Bardola, Bücher-Profi im Engadin
6. Buchstart
6. 430’000 Buch-Pakete in 15 Jahren
8. Peng!
8. Ausgezeichnete Comics
9. Strauhof
9. Romane aus dem afrikanischen Kontinent