Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 33/2021 vom 02. September 2021
3. Bündner Literaturpreis
3. Der neue Stiftungsrat
Milly Enderlin (1916-1997) aus Chur hat eine Stiftung ermöglicht, die jährlich einen Bündner Literaturpreis ausrichtet. 2021 war ihr Kapital aufgebraucht. In seiner Kolumne in der Bündner Zeitung rief Köbi Gantenbein: «Der Bündner Literaturpreis darf nicht untergehen.» Sie wurde gelesen. Es kam genügend Geld zusammen, um den Preis für Jahre zu sichern.Jetzt ist der neue Stiftungsrat komplett. Ab Januar 2022 engagieren sich: Arianna Nussio, Kulturvermittlerin Pro Grigioni Italiano aus Andeer; Luzia Rageth, Literaturwissenschaftlerin, Deutschlehrerin an der EMS Schiers aus Trin; Rita Schmid, Juristin aus Vals; Rico Franc Valär, Professor für romanische Literatur und Kultur an der Universität Zürich und Köbi Gantenbein, Hochparterres Verleger, zu Hause in Fläsch. Er präsidiert den Stiftungsrat. Die Mitglieder des Stiftungsrates sind die Jury. Der Bündner Literaturpreis wird Schriftstellerinnen, Dichtern, Lyrikern, Essayisten und Sachbuchautorinnen für ihr Schaffen in romanischer, italienischer oder deutscher Sprache auszeichnen – mit Lob, Ehre und 10 000 Franken.
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Der neue Stiftungsrat des Bündner Literaturpreises traf sich unter dem Zwetschgenbaum des Präsidenten Köbi Gantenbein in Fläsch. Links von ihm Luzia Rageth, Rita Schmid, Rico Franc Valär und Arianna Nussio. (Bild Claudia Dermon)